Abistürze...

Ich hab zwar erst am 30. meinen letzten Schultag, aber trotzdem war ich mit vielen anderen bei uns aus der Stufe beim "zentralen letzten" der anderen Gymnasien letzen Freitag dabei.
Wie eigentlich jedes Jahr ein Strom von ausgelassenen stark alkoholisierten jungen Leuten von der Siegplatte zur Oberstadt, Polizei, Stadtreinigungskräfte, Ausnahmezustand.
Insgesamt muss man aber sagen, ist alles was ich mitgekriegt habe (das war am Ende nicht mehr sooo viel ;) super glatt gelaufen, Frieden, Recht und Unordnung.

Natürlich gab wie bei jeder so drogenlastigen Veranstaltung gewisse Ausfälle. Früher oder Später sah man Hier und Da Komapatienten und Menschen die anscheinend Platz fürs Mittagessen brauchten.
Und natürlich bleiben die bösen Kommentare nicht aus.
"Wie kann man sich soo betrinken?"
"Asozial, da zu sitzen und zu erbrechen!"
"Wir hätten uns früher geschämt!"
" Wenn man nix verträgt, soll man es lassen"

Aber:
1.Erwiesenermaßen ist der Mensch ein Herdentier, entsprechend versucht sich der geneigte junge Mensch an das Verhalten seiner Umwelt respektive die konsumierten Mengen an Sprit diverser Sorten anzupassen.

2. Wer kann sich an so einem einmaligen Tag im Leben dem Exzess entziehen?!

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob sich nicht eigentlich die schämen sollten, im Rahmen des o.G. Events keinen Absturz zu beklagen haben?

Denn dafür fallen mir nur 2 gründe ein:
Der oder Die nicht abgestürzte gehört zu den pseudo erwachsenen Strebern, die "es nicht nötig haben, sich zu betrinken".
Ist also ein asoziales Element von wenig Geselligkeit und bescheidenem Kameradschaftsgefühl,
oder einfach nur trainiert und trinkt also sowieso zu oft zu viel.

Naja, nach dem reichlichen Training der letzten Jahre sollte es für die lesende zukünftige
Bildungselite ein leichtes sein, diese These bis zum Erbrechen zu erörtern, ähhh ne...